Seit mehr als 100 Jahren für Sie da
Als traditionsreiches Familienunternehmen unterstützen wir seit mehr als einem Jahrhundert Menschen dabei, ihr Leben wieder aktiver zu gestalten und ermöglichen die Rückkehr zu einer gesunden Bewegung. Von den Anfängen unseres Betriebs in den 1860er Jahren über die Aufnahme des Orthopädiehandwerks im noch jungen 20. Jahrhundert bis hin zu dem, was Thora heute ausmacht: Wir sind stolz auf unsere Firmengeschichte, die Innovationen und die Menschen, die all das möglich gemacht haben. Erfahren Sie hier mehr über den Traditionsbetrieb und das Familienunternehmen Thora.
Im Dezember 2021 beenden Dirk Thora und Stephen Ipp ihre Zusammenarbeit. Die heutige Thora Orthopädieschuhtechnik & Sanitätshaus GmbH verfügt 2022 über vier Standorte.
Durch die 2013 vollzogene Übernahme des Sanitätshaus Claasen in Eschweiler wächst das Filialnetz nicht nur auf zehn Geschäfte an, sondern wird auch um den Bereich der Großorthopädie erweitert.
1993 wagt Dirk Thora den Schritt in die Selbständigkeit und fusioniert mit Stephen Ipp zur Ipp-Thora GmbH Schuhtechnik & Sanitätshaus. Das Filialnetz wächst auf neun Geschäfte an. Die Leistungen erweitern sich. So werden Einlagen und weitere Hilfsmittel in das Sortiment aufgenommen. Das neue Unternehmen beginnt mit der Versorgung von Rheumaklinken. 1997 erhält Dirk Thora seinen Meisterbrief in Orthopädieschuhtechnik.
Nach dem 2. Weltkrieg entsteht in Hückelhoven ein weiterer Betrieb. Martin Thora junior teilt die Zuständigkeiten zwischen sich und seinem Bruder auf. Martin führt die Geschäfte westlich der Rur, Leo übernimmt das Geschäft östlich des Flusses. „Büb“ Thora tritt nach der Kriegsgefangenschaft eine Lehre zum Orthopädieschuhtechniker an und damit in die Fußstapfen seines Vaters.
1925 wird Hubert Konrad Thora geboren. Der von allen liebevoll nur „Büb“ genannte Sohn Martin Thora juniors absolviert eine kaufmännische Lehre. Währenddessen versorgt der väterliche Betrieb die Kriegsversehrten und -Invaliden des 1. Weltkriegs mit in der eigenen Werkstatt angefertigten Prothesen. Die individuelle Prothesenversorgung ist in den 1920ern keine Selbstverständlichkeit.